Die Bürgervereinigung
Handeln & Wirken
Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Bürgervereinigung Sulzfeld, die seit ihrer Gründung 1912 als eine treibende politische Kraft im Gemeinderat wirkt. Erfahren Sie, wie sich die Vereinigung auch heute aktiv an der Gestaltung der Gemeinde beteiligt, unter anderem durch ihre Rolle in den aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen, wie der umfangreichen Haushaltsplanung für 2023. Tauchen Sie ein in die Chronik und die Zukunftsperspektiven Sulzfelds, die durch Engagement, Tradition und innovative Gemeindearbeit geprägt sind.

Chronik
Erstmals schriftlich belegt wurde die Bürgervereinigung Sulzfeld bei der Gemeinderatswahl von 1912 als Freie Wählergruppe. Dabei ging die Bürgervereinigung Sulzfeld gemeinsam mit dem Wahlbündnis "Der Landwirt in den Gemeinderat" als Wahlsieger hervor.
Im Juni 1919 fanden die ersten Gemeinderatswahlen nach dem freien, geheimen, allgemeinen und gleichen Wahlrecht statt. Hier gewann die Bürgervereinigung zwei von acht Sitzen im Gemeinderat. In diesem ersten demokratisch gewählten Sulzfelder Gemeinderat waren Ludwig Weigert und Wilhelm Fundis vertreten. Bis zum zweiten Weltkrieg war die Bürgervereinigung Sulzfeld stets im Gemeinderat vertreten.
In den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg war die Bürgervereinigung Sulzfeld neben der SPD die stärkste Kraft im Sulzfelder Gemeinderat. Seit 1965 bis heute stellt die Bürgervereinigung den stellvertretenden Bürgermeister.
Aktuell stellt die Bürgervereinigung Sulzfeld sieben von 14 Sitzen.

Haushaltsrede 2023
In einer ausführlichen Gemeinderatssitzung am 28.02.23, wurden vielfältige Themen adressiert, darunter die Kandidatur der Bürgermeisterin Frau Pfründer in einer anderen Gemeinde und die finanzielle Lage der Gemeinde Sulzfeld. Während die Bürgervereinigung Frau Pfründers Entscheidung respektiert und Erfolg im Wahlkampf wünscht, wurde auch der Haushalt für das Jahr 2023 präsentiert, der ein Defizit von rund 1,1 Millionen Euro vorhersagt, welches durch Rücklagen und neue außerordentliche Rücklagen gedeckt werden soll. Zudem wurden die Herausforderungen und Pläne in Bezug auf Infrastruktur, Bildungseinrichtungen und die kommenden Investitionen, einschließlich der Abwasserbeseitigung und der Schulmodernisierung, ausführlich besprochen, während auch die Notwendigkeit einer Neukalkulation der Abwassergebühren und die fortgesetzte Unterstützung durch die Moser-Kern-Stiftung hervorgehoben wurden.
